CORE Industries ist eine 2009 gegründete, partnergeführte Private Equity Gesellschaft und investiert in Unternehmen in Wachstums-, Nachfolge- und Krisensituationen.
CORE identifiziert, übernimmt und entwickelt als Fondsmanager für einen international finanzierten Fonds technologiestarke Unternehmen im mid-market Segment mit Hauptsitz in Europa.
CORE ist zudem spezialisiert auf die aktive operative Restrukturierung von übernommenen Unternehmen in Umbruch- und Sondersituationen. Mit dem maßgeschneiderten Programm CORE.N für erfolgreiche Nachfolgelösungen investiert CORE in profitable Familienunternehmen.
Überlegtes und operativ nachhaltiges Handeln zählt in wirtschaftlich anspruchsvollen Situationen zu unseren Leistungen und ganz besonderen Stärken. Immer verfolgen wir einen sehr unternehmerischen Ansatz: Die Entwicklung einer Gesellschaft vor Ort persönlich zu verantworten ist für uns selbstverständlich.
Nach dem Studium der Politikwissenschaften hat Leonhard Reznicek 8 Jahre in den Corporate Finance Abteilungen von BDO und KPMG Unternehmer bei Käufen und Verkäufen von Unternehmen beraten. Nach dem Zusatzstudium eines MBA am INSEAD und der Wharton School hat er zunächst als Beteiligungsmanager und später als Vice President Operations bei der ARQUES in 5 Jahren die Sanierung von insgesamt 9 Unternehmen geleitet. Außerdem hat er die operativen Teams von ARQUES Iberia und ARQUES UK aufgebaut. Herr Reznicek war 3 Jahre Vorstand einer am geregelten Markt notierten Aktiengesellschaft und im Rahmen einer Sanierung 2 Jahre Vorstand eines Medienunternehmens mit über 500 Mitarbeitern. Leonhard Reznicek ist begeisterter Bergsteiger und Vater zweier Kinder.
Markus Ziegler studierte Volkswirtschaftslehre an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1996 promovierte er an gleicher Stelle zum Dr. rer. pol.. Im Anschluss arbeitete er mehrere Jahre für den Finanzdienstleister Citibank am Finanzplatz London. Nach 5 Jahren in der Managementberatung im In- und Ausland bei Gemini Consulting auf den Beratungs-feldern Finanzen, M&A und Restrukturierung gründete er mit weiteren Partnern die Beteiligungsgesellschaft Salvus Diligens Industriebeteiligungen. Diese formte einer industriellen Logik folgend mit der Übernahme verschiedener Getriebezulieferer der Automobil-industrie einen vertikal integrierten Anbieter, welcher im Anschluss gesamthaft veräußert werden konnte. Herr Ziegler ist passionierter Skifahrer und Golfer. Er ist in München lebend verheiratet und Vater einer Tochter.
Die Optimierung der Warenwirtschaft und die Rückbesinnung auf
betriebswirtschaftliche Prinzipien haben zum Erfolg geführt.
AUSGANGSSITUATION.
Verkäufer wollte sich von dauerhaftem Verlustgeschäft außerhalb des Kernbereichs trennen
Jahresumsatz € 23 Mio.
EBT € -2,5 Mio.
140 Mitarbeiter
RESTRUKTURIERUNGSMASSNAHMEN.
Carve-Out durch Aufbau Finanzabteilung und Einführung neuer IT-Systeme (Warenwirtschaft, Einkaufscontrolling, Kassensysteme, Buchhaltung), Reduzierung Working Capital um 43%, Verkauf unrentabler Filialen, Modernisierung Filialnetz, neues Filialkonzept mit höheren Umsätzen pro qm, Senkung Mietkosten, Reduzierung Wareneinsatz von 66% auf 45% in 4 Jahren durch bessere Einkaufskonditionen, geringere Abschriften auf Altware durch Ausbau der Eigenmarken
ERGEBNIS.
Unternehmen war von Tag 1 nach Übernahme cash-positiv, Weiterverkauf nach erfolgreicher Sanierung
Der erfolgreiche Einstieg in die gering-margige aber wachstumsstarke
Serienproduktion war nur durch massive Kostensenkungen möglich.
AUSGANGSSITUATION.
Familienunternehmen wurde 10 Jahre von eingeheiratetem Journalisten geführt, keine Einstellung dringend benötigter Fachkräfte, keinerlei F&E-Investitionen, keine Aktualisierung der Kalkulationsbasis, jahrelange Verluste
Jahresumsatz € 29 Mio.
EBT € -0,1 Mio.
190 Mitarbeiter
RESTRUKTURIERUNGSMASSNAHMEN.
Liquiditätsspritze um akute Insolvenz abzuwenden, massive Kosteneinsparungen, Lieferantenverzicht >25%, Abschluss Sanierungstarifvertrag trotz gleichzeitigem Personalabbau, durch Outsourcing der Prüfstände an unabhängige Institution DMT Steigerung der Reputation beim Kunden und günstigere Prüfkosten und Liquiditätszufluss > € 2 Mio., Lizenzvergabe für ältere Getriebe an chinesisches Unternehmen, Einstieg in die Serienproduktion mit boomenden Windgetrieben bringt u.a. größten Einzelauftrag der Firmengeschichte > € 20 Mio., Wiederaufnahme der Lehrlingsausbildung
ERGEBNIS.
Umsatzverdopplung nach drei Jahren
EBITDA € 5 Mio.
350 Mitarbeiter
Erfolgreicher Verkauf an börsennotierten koreanischen Strategen
Diese Sanierung gelang vor allem durch wachstumsorientierte Massnahmen:
Neuakquise und Auslastung der Produktionskapazitäten.
AUSGANGSSITUATION.
Konzentration des Verkäufers auf das Kerngeschäft
Jahresumsatz € 70 Mio.
EBIT Marge <2,5%
220 Mitarbeiter
RESTRUKTURIERUNGSMASSNAHMEN.
Organisatorischer Carve-Out aus dem weltweiten Konzernverbund des Verkäufers, Aufbau schlanker Verwaltungsfunktionen, umgehende Bereinigung des Produktprogramms, Abschluss dauerhafter Service Level Agreements (SLAs), Neuorganisation und Ausbau der bisher unzureichenden Vertriebsaktivitäten als Schlüssel für den Erfolg, deutliche Steigerung der Kapazitätsauslastung
ERGEBNIS.
Erfolgreicher Verkauf an einen Strategen aus der Branche
Durch Kreativität und konsequentes Handeln haben wir aus einer scheinbar
unlösbaren Situation ein neues Unternehmen aufgebaut.
AUSGANGSSITUATION.
Verkäufer wollte sich von verlustreichem Randgeschäft trennen, wegen operativer Probleme in UK war kein Kauf an einen Strategen möglich, Verluste in Spanien und hohe Verluste in UK, negativer Markttrend, symbolischer Kaufpreis und notwendige Investition in Working Capital
Jahresumsatz € 62 Mio.
EBIT € -4,1 Mio.
150 Mitarbeiter
RESTRUKTURIERUNGSMASSNAHMEN.
Outsourcing der Herstellung des Ausgangsstoffs Paracresol unter Nutzung der Marktposition mit 25% der Weltmarktkapazität mit dem Ergebnis dauerhaft günstiger Einkaufsbedingungen, Hereinnahme eines spezialisierten Projektentwicklers der siedlungsnahe Chemiestandorte in Wohngebiete umwandelt, dadurch Erzielung hoher Erlöse für die Auszahlung der Abfindungen in UK, erfolgreiche Sanierung des Spanien-Geschäfts gegen den Markttrend durch drastische Kostensenkungen, Etablierung als eigene Marke am Markt
ERGEBNIS.
Nach Lösung der schwierigen strategischen Situation erfolgreicher Verkauf an den größten Kunden
Mit der vollständigen Neuausrichtung ist es gelungen aus einem Anhängsel eines Konzerns
einen eigenständigen Mittelständler mit gesunder Kundenstruktur zu entwickeln.
AUSGANGSSITUATION.
Unternehmen wurde historisch als Abnehmer für die Vorprodukte der Konzernmutter genutzt - die Verluste wurden quersubventioniert, alle Produktionskapazitäten waren nachhaltig unterausgelastet, proaktive Neukundenakquise war unternehmenspolitisch nicht gewollt da attraktive Neukunden im Wettbewerbsverhältnis zur Konzernmutter standen
Jahresumsatz € 85 Mio.
140 Mitarbeiter
RESTRUKTURIERUNGSMASSNAHMEN.
Umsetzung eines durch den Verkäufer finanzierten umfangreichen Sozialplans, Austausch der gesamten Geschäftsleitung, Neuaufbau des Finanzbereichs, Factoring zur Working Capital-Finanzierung, Aufbau des internen Vertriebs und breitflächige erfolgsabhängige Einbindung externer Vermittler auf Provisionsbasis für Amerika, Europa und Asien, Margenstärkung durch höhere Auslastung der Produktionskapazitäten
ERGEBNIS.
Erfolgreicher Verkauf an einen Automobilzulieferer
Erst mit der gut vorbereiteten Vertriebskooperation gelang dem Unternehmen mit seinen
herausragenden Produkten der Durchbruch auf dem internationalen Markt.
AUSGANGSSITUATION.
Dauerhafte Verluste durch Unterauslastung
Jahresumsatz € 200 Mio.
1.300 Mitarbeiter
RESTRUKTURIERUNGSMASSNAHMEN.
Umsetzung eines Sozialplans, Ergänzung der Geschäftsleitung, langfristige Kooperation mit großem Vertriebspartner welche durch im Vorfeld der Übernahme geführte Gespräche zeitnah realisiert werden konnte, Aktivierung des attraktiven Asien-Geschäfts durch Gründung entsprechender Hubs in Hong Kong und Peking, Forcierung der F&E-Aktivitäten insbesondere für Vielganggtriebekomponenten, umfangreiche Einbindung externer Ingenieurskapazitäten
ERGEBNIS.
Erfolgreicher Verkauf an einen Automobilzulieferer